Kurz zu meiner Vorgeschichte. Nach monatelangen Magenschmerzen, wurde bei mir im Juni 2010 ein Pankreaskarzinom festgestellt. Bei der anschliessenden OP mussten viele Lymphknoten und der Zwölffingerdarm entfernt werden. Die Chemotherapie mit anschließender Strahlentherapie war die schlimmste Erfahrung meines bisherigen Lebens. Ich ging den gesamten Nebenwirkungskatalog (Störungen der Nerven, Muskelprobleme, ständige Übelkeit, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Durchfall etc.) hoch und runter. Die Untersuchungen danach zeigten eigentlich vollen Erfolg. Bis - ja bis Oktober 2011. Da ich immer mehr bei kleinen Anstrengungen in Atemnot kam hatte ich vor meiner nächsten Routineuntersuchung bereits eine Vorahnung. Tatsächlich waren meine Tumormarkerwerte fast explodiert (600). Ich hatte einen grösseren Tumor in meiner Leber der bereits auf das Zwerchfell drückte. Zudem hatte der Tumor bereits breit gestreut. Eine OP war nicht mehr möglich, eine weitere Chemotherapie mit verschiedenen Zytostatika mußte wegen den starken Nebenwirkungen abgebrochen werden. Mein Onkologe gab mir noch 3 vielleicht 4 Monaten, ich war "austherapiert", was für ein schlimmes Wort. Ich nahm mir vor meine restliche Zeit noch halbwegs zu genießen. Das „genießen“ fiel mir aber doch sehr schwer. Durch den chronischen Durchfall war ich bereits auf unter 50 Kilo (bei 1,85m Größe) abgemagert und konnte mich kaum noch bewegen. Ich schlief in dieser Zeit 12-15h pro Tag und stand nur noch auf, um etwas zu essen oder kurz die Tageszeitung durchzusehen. Bei einem nachfolgenden Termin wurde meine Lebenserwartung dann auf wenige Tage bis maximal einige Wochen reduziert. Dies obwohl sich meine Tumormarkerwerte überraschend von 600 auf 300 reduziert hatten. Für meinen Onkologen war dieses Ergebnis genauso, wie für mich, überraschend. Ich dachte damals obwohl dies eigentlich erfreulich ist, wird sich meine Lebenserwartung dadurch wohl kaum gross verändern, da der Krebs schon zu weit fortgeschritten ist. Ich bin der festen Überzeugung daß sich meine Werte so stark verbessert hatten weil ich 3 Wochen vorher begann Manju einzunehmen. Nun, ich bin Dank Manju heute noch am leben, davon bin ich fest überzeugt. Oft, wie in meinem Fall, merkt man erst zu spät, dass der tägliche Medikamentencocktail welcher den Krebs bekämpfen soll, gleichzeitig andere Organe irreparabel zerstört. Meine Darmflora ist nur eines von vielen Beispielen. Da ich dadurch kaum mehr Nährstoffe aufnehmen konnte, wäre ich möglicherweise an Mangelernährung und nicht mal am Krebs gestorben. Die enormen Nebenwirkungen welche man bei pharmakologischen Produkten kennt, gibt’s bei Naturprodukten in der Regel nicht. Dort gibt’s nur eine Wirkung oder eben keine. Gemäss meinem Onkologen vertragen sich auch die meisten Naturprodukte problemlos mit den pharmazeutischen Produkten. Aus diesem Grund verstehe ich Warnungen vor Naturprodukten nur dann, wenn 10 von 10 Personen sagen, dass es ihnen nichts brachte. Ich finde es traurig, dass ein Naturprodukt welches nachweislich hilft, nicht von einer Pharma unabhängigen Institution oder Stiftung empfohlen werden darf. Denn gemäss meines Onkologen ist dies nicht ganz so einfach. Denn selbst wenn bewiesen werden könnte, dass 10 von 10 Personen mit einem Naturprodukt den Krebs heilen konnten, dürfte dies nicht publiziert werden. Wieso? Weil ein solches Produkt kein Medikament ist. Um etwas zu einem Medikament zu machen müßte eine langjährige Studie vorliegen die selten unter einer bis mehrere Millionen Euro Kosten erzeugt. Welcher Naturheilmittel-Produzent könnte sich das leisten? Aus diesem Grund wird wohl auch Manju als Lebensmittel und nicht als Medikament angeboten. Ich habe Ja schon immer gewusst, dass unsere Pharma mächtig ist. Hätte ich früher die richtigen Tipps erhalten, dann…
Vielleicht kann ich ja mit meinem Beitrag anderen weiterhelfen!
Liebe Grüsse und alles Gute
Lap